Nachdem es die letzten Wochen hier ja etwas ruhiger war, will ich heute einmal über ein Thema schreiben, dass eher wenig mit dem eigentlichen Inhalt der bisherigen Posts zu tun hat. Und dennoch hat es in gewisser Weise etwas mit der Quintessenz meines Blogs zu tun, ich möchte nämlich ein paar Worte darüber verlieren, warum ich überhaupt blogge.
Ja, warum eigentlich? Gibt es in der heutigen Zeit nicht schon genug Blogs? Und ist nicht über alles schon in irgendeiner Form irgendwo anders gebloggt worden? Bestimmt. Ganz bestimmt sogar. Und mit ein bisschen Recherche lässt sich bestimmt dazu auch einiges, wenn nicht sogar unzähliges, finden. Ich blogge jedoch nicht, um eine riesige Reichweite zu erlangen, bekannt zu werden und es recht nicht, um hiermit Geld zu verdienen.
Nein, ich blogge, weil ich mir schon viel, viel zu oft gedacht habe, wie viel einfacher es sich viele Menschen doch machen könnten. Könnten, aber oft nicht wollen, nicht machen oder einfach auch nicht wissen, wie. Was ich durch meinen Job allerdings auch festgestellt habe ist, dass viele Menschen sich damit schwer tun, gut gemeinte Ratschläge nicht anzunehmen, kritisch zu hinterfragen und immer das Haar in der Suppe zu suchen. An Ausreden, warum man selbst die Ratschläge oder Tipps eines anderen nicht umsetzen kann, mangelt es dabei ebenfalls in den seltensten Fällen.
Widerspricht das also nicht genau genommen meinem Grund, warum ich blogge? Nun, ich blogge nicht, um jemandem schlaue Ratschläge und Tipps zu geben. Ich blogge nicht, um ein Allheilmittel für jedermann zu präsentieren. Und ich blogge auch nicht, um in irgendeiner Form als „Schlauberger“, „Besserwisser“ oder ähnlichem abgestempelt zu werden.
Nein, ich blogge im Grunde eigentlich für mich. Ich schreibe nieder, was mich selbst ausmacht und wie ich wurde, wie ich heute bin. Wenn am Schluss für jemand anderen etwas nützliches dabei ist und er oder sie es für sich selbst nutzen kann, ist das quasi eine Win-Win-Situation. Ich möchte auch gerne anderen helfen und ihnen zeigen, wie es in ihrem Leben besser laufen könnte, aber wie schon gesagt: Nicht für alle wird sich in meinem Blog etwas nützliches finden lassen.
Nicht jeder ist auch bereit die Dinge oder die Veränderungen auf sich zu nehmen, die manchmal nötig sind. Nicht jeder mag sich auf die stressige, beschwerliche Reise zu seinem besten Selbst begeben.
Beschwerlich, ja, anstrengend, auf jeden Fall, steinig und stressig, aber unbedingt, wer sich aber dennoch auf den Weg machen will, sich selbst verbessern möchte und sein Leben auf Level 10 hieven möchte, der findet sich bestimmt in irgendeiner Art und Weise in meinen Sätzen und Worten wieder.
Ich blogge also deshalb, um all denjenigen, die sich selbst verbessern wollen, die aus sich nur das allerbeste heraus holen und Ihr Leben auf die höchste Stufen entwickeln wollen, Inspiration zu geben. Denn nichts eignet sich meiner Meinung nach besser, als von anderen zu lernen. Ich blogge, um anderen ein positives Beispiel zu sein und ihnen aufzuzeigen, dass all das, was sie sich vornehmen, funktionieren kann.
Zusammengefasst kann ich drei Oberpunkte nennen, weshalb ich blogge:
1. Für mich selbst
- Für all diejenigen, die sich inspirieren lassen möchten
- Für alle, die in 20 Jahren wissen wollen, wie ich mal zu dem wurde, der ich dann bin 😛
Bis dahin… man sieht sich mit fast 50 an dieser Stelle wieder.
Euer Basti