Haushaltshelfer a la Alexa vom Amazon oder Google Home verbreiten sich immer mehr, dementsprechend gibt es auch immer mehr Funktionen und Skills, die uns den Alltag erleichtern sollen. Ich will heute über zwei Skills für Yoga & Meditation berichten, die sich mit Alexa über die Echo-Geräte von Amazon steuern lassen. Es handelt sich dabei um Smart Relax von der Techniker Krankenkasse und Yoga Zeit von der VGH Versicherung.
Yoga & Meditation
Ich zitiere an dieser Stelle einfach mal die Beschreibungen der beiden Skills, denn die bringen den Leistungsumfang treffend auf den Punkt.
VGH Yoga Zeit:
Du willst dich endlich mal wieder so richtig strecken und recken, findest aber kaum Zeit für einen Kurs? Wer kennt das nicht? Wir von den VGH Versicherungen möchten dir dabei helfen, eine wohlverdiente Auszeit von deinem Alltag zu nehmen und etwas Gutes für Körper und Seele zu tun. Ab sofort kannst du mit unserem Skill „Yoga Zeit“ Yoga üben. Ganz bequem von zu Hause aus, wann immer du willst!
In unseren 16 Übungsreihen kannst du dich zwischen 10 und 15 minütigen Yoga Sessions entscheiden. Je nach deinen Bedürfnissen kannst du entweder mit entspannenden Übungen relaxen, oder deinen Kreislauf mit aktivierenden Trainings so richtig in Fahrt bringen! Für das perfekte Yoga-Erlebnis für zu Hause sorgt unsere professionell ausgebildete Yoga-Trainerin Julia Primavera.
TK Smart Relax:
Du suchst nach Entspannung? Nimm Dir eine Auszeit vom Alltag – mit TK Smart Relax. Der
Skill hilft Dir, Stress und Hektik zu entfliehen, zu innerer Ruhe zu finden und neue Energie zu
tanken. Ob morgens zum Start in den Tag, abends zum Abschalten oder in akuten
Stresssituationen: TK Smart Relax bietet Dir für jeden Anlass die passende
Entspannungstechnik – von Meditationen über Yoga, Qigong und Achtsamkeitstraining bis
hin zu Progressiver Muskelentspannung.
Du hast nur kurz Zeit? Kein Problem: Es gibt Übungen in unterschiedlichen Längen, die
perfekt in Deinen Alltag passen – und dank unserem neuen Anlass „Kleine Fluchten“ kannst
Du genau diese jetzt auch in Deine Arbeitszeit integrieren. Für die Pause in Deiner Pause.
Du wünschst Dir entspannende Sounds? Frische Klänge aus „Klassik“, „Yoga-Mantras“ und
„Tiergeräusche“ bieten Dir gemeinsam mit den bestehenden Playlists „Natur“, „Sleepy“ und
„Binaurale Beats“ das perfekte Hörerlebnis.
Meine Morgenroutine mit den Skills für Yoga & Meditation
Kommen wir nun zu meinen Erfahrungen mit den beiden Skills. Ich nutze Sie im Rahmen meiner Morgenroutine (diese habe ich in einem anderen Beitrag schonmal beschrieben, siehe hier: Mein Miracle Morning).
Starten tue ich mit etwas sportlicher Betätigung und wähle dazu unterschiedliche Übungen aus dem Skills „Yoga Zeit“ aus. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach dem, welche Art von sportlicher Betätigung man machen möchte. Ich entscheide mich meist immer für aktivierende Übungen, die darauf abzielen den Körper in Bewegung zu bringen und den Schlaf und die Müdigkeit zu vertreiben. Meiner Meinung nach sind die Übungen für jedermann geeignet, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener im Bereich Yoga. Anstrengend sind die Bewegungen und Positionen in jedem Fall und fordern schon am Morgen heraus. Dafür ist man im Anschluss daran definitiv wach, versprochen. Genauer gehe ich auf die Übungen noch im nächsten Abschnitt ein, erstmal noch kurz etwas zum zweiten Skills.
Bei „Smart Relax“ kann man zwar ebenfalls Yoga-Übungen auswählen, ich nutze den Skills jedoch dazu nach der Aktivität nun durch Meditation wieder runter zu kommen und meine Gedanken und Gefühle für den Tag zu ordnen. Auch hierbei stehen verschiedene „Programme“ zur Auswahl, die einen durch die Meditation führen. Ich kann hier nur empfehlen selbst herum zu probieren, was einem zusagt.
Meine Yoga-Übung
Schauen wir uns nun die Übungen etwas genauer an. Wie schon beschrieben sind die Übungen grundsätzlich für jeden etwas, fordernd sind sie in jedem Fall. Grundsätzlich zielen die meisten Positionen beim Yoga darauf ab das Zentrum zu stärken und den Bauch, so wie Rücken zu involvieren. In den meisten Sessions, die ich bisher genutzt habe, waren der Vier-Füßler-Stand auf Händen und Knien mit Bewegungen, der „herabschauende Hund“ inklusive Bewegungsmustern und die „Planking-Position“ Bestandteil. Immer mit dabei ist auch die anleitende Stimme der Yoga-Trainerin, die einen durch die Übungen führt. Ich empfinde die Stimme als sehr angenehm und auch gleichzeitig auffordernd, sodass ich selbst zumindest gewillt bin auch wirklich alles in die Übung reinzulegen. Und so bin ich nach meinen 10 Minuten, die ich für mein Yoga-Zeit einsetze, auch ziemlich kaputt, aber definitiv wach und auch glücklich und stolz auf mich selbst. Denn auch wenn es paradox erscheint, hat man sich morgens bereits einmal ausgepowert, hat man den restlichen Tag über mehr Energie als an Tagen, an denen man quasi aus dem Bett unter die Dusche und zur Arbeit gefallen ist.
Meine Meditiations-Routine
Habe ich den aktiven Teil hinter mich gebracht, bin ich wie beschrieben meist ziemlich außer Atem. Deshalb folgt im Anschluss der entspannte Teil, nämlich die Meditation. Dafür setze ich mich meist in den Schneidersitz und richte meine Wirbelsäule auf. Je nach dem, welche Meditationsübung ich nun in „Smart Relax“ auswähle, werde ich durch die gesamte Zeit geführt. Ich nehme mir hierfür fünf Minuten Zeit und wähle meistens die „Gedankenreise“. Dabei handelt es sich um eine „Fantasiereise“, die man in Gedanken durchläuft, während tief und ruhig atmet. Zum einen kommt so der Puls wieder in normale Regionen und die im Alltag oft nur so hin und her springenden Gedanken werden geordnet und tragen zur Entspannung des ganzen Körpers bei. Im gesamten restlichen Tagesablauf führt das zumindest bei mir dann auch dazu, dass ich deutlich weniger gestresst bin, deutlich weniger hektisch und mich zudem auch noch besser konzentrieren kann.
Fazit und Ausblick
Ich selbst war früher immer ein ganz großer Skeptiker was Yoga und Meditation betrifft. So richtig konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass das wirklich was bringen soll. Hier kann ich wirklich jedem nur empfehlen es selbst auszuprobieren. Ich wurde in der Tat positiv überrascht und auch eines besseren belehrt, was die Wirkung und Ergebnisse angeht.
Auch, wenn es vielleicht übertrieben erscheint, so geht es mir an Tagen, an denen ich weder Yoga gemacht, noch meditiert habe, „schlechter“, als an Tagen mit beidem. Zumindest für mein Gefühl tragen Yoga und Meditation dazu bei, dass ich mich besser fühle und auch mein Leben deutlich entspannter abläuft. Deshalb mein Abschlusswort an dieser Stelle:
Probiert es selbst aus und entscheidet für euch, was euch gut tut. Und vielleicht nutzt ja der ein oder andere auch die beiden von mir empfohlenen Skills für Amazons Alexa.