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Im Test: 7Mind – die Meditations-App

Im Test: 7Mind - die Meditations-App
Lesezeit: 3 Minuten

Grade in Zeiten der Corona-Epidemie, der Unsicherheiten und vielleicht auch Ängste will ich mich heute der Meditations-App 7Mind widmen. Diese hat nicht direkt etwas mit dem ganzen Thema zu tun, indirekt aber umso mehr. Vorrangig geht es bei 7Mind um das ganze Thema Meditation. Die App findet ihr hier: https://apps.apple.com/de/app/7mind-meditation-achtsamkeit/id943347681

Ich zitiere hier mal einen Teil des Erklärtext aus dem App Store:

„Egal, ob du einfach mal Pause brauchst oder nach einer schnellen Einschlafhilfe suchst, die 7Mind-App bietet dir geführte Meditationen auf Deutsch, mit denen du sofort Ruhe findest. Reduziere Ängste und Schlaflosigkeit mit unseren Atemübungen, SOS-Meditationen, Schlafgeschichten für eine ruhige Nacht, Naturklängen, Mini-Meditationen und Sessions für den Arbeitsplatz. So tust du täglich etwas für deine mentale Gesundheit und bringst in nur wenigen Minuten mehr Balance in dein Leben“

https://apps.apple.com/de/app/7mind-meditation-achtsamkeit/id943347681

Die Einführung in die Meditations-App 7Mind

Ich befinde mich noch in den ersten sieben Tagen der Nutzung und bin deshalb auch noch in der sogenannten Einführungsphase. Die Meditations-App 7Mind bietet hier jeden Tag einen etwas tieferen Einblick in die Meditation, indem eine siebenminütige geführte Meditation stattfindet. Diese bauen jeden Tag auf den vorherigen auf und sollen etwas mehr Input liefern.
Wer sich grundsätzlich schon mal mit Meditation beschäftigt hat, der weiß, dass es am Anfang ziemlich ungewohnt sein kann. Für alle anderen eine kurze Erklärung.

Was ist Meditation überhaupt?

Jeder von uns hat ja irgendwie schon mal von Meditation gehört und oft hat jeder ja auch eine Meinung dazu. Das geht von „sich drüber lustig machen“ über gesunde Skepsis bis hin zu totaler Begeisterung. Wortwörtlich bedeutet Meditation soviel nachdenken oder nachsinnen. Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen kann versucht werden die eigenen Gedanken und Gefühle zu ordnen oder zur Ruhe kommen zu lassen. Genau hier wird es dann auch spannend. Denn wer sich das erste Mal hinsetzt, die Augen schließt und versucht auf seine Atmung zu achten, der wird bemerken, dass das gar nicht so einfach ist. Quasi pausenlos schießen einem Gedanken in den Kopf, Gefühle können sich breit machen oder Emotionen hochkommen. Sogar der Körper, den man ja eigentlich entspannen will, kann sich verkrampfen, da alles so ungewohnt ist.
Der Alltag mit all den Sinneseindrücken, die normalerweise sekündlich auf uns einprasseln, lässt sich halt nur schwer aus dem Kopf verdrängen.

Wie kann die Meditations-App 7Mind helfen?

Probiert es ruhig mal selbst aus. Setzt euch im Schneidersitz auf den Boden oder einfach in eurem Stuhl bequem und aufrecht hin, schließt die Augen und versucht euch nur auf euren Atem zu konzentrieren. Bei mir schossen schon nach nichtmal einer Minute die ersten Gedanken durch den Kopf. Ich musste mich zwingen immer wieder zurück zur Atmung zu finden. Die 7Mind-App setzt hier an und bietet eine geführte Meditation in den ersten 7 Tagen an. Das bedeutet, dass man über die App einen „Ablauf“ startet, bei dem man von einem Herrn mit ruhiger Stimme durch die Meditation geleitet wird. Das soll dabei helfen die Konzentration zu fördern und das Bewusstsein immer auf die Atmung bzw. den eigenen Körper zurück zu führen. 

Meine ersten Eindrücke

Ich bin wie gesagt selbst auch noch innerhalb dieser siebentägigen Einführungsphase und auch für mich war es am Anfang etwas ungewohnt. In meinem Beitrag über die Alexa-Apps für Yoga und Meditation – zu finden hier: https://bastiansmotivationswerkstatt.de/im-test-yoga-meditation-mit-skills-fuer-amazons-alexa/ – habe ich mich zwar bereits als „Nutzer“ geoutet, jedoch war die Vorgehensweise der Meditation hier etwas anders, es handelte sich mehr um eine „Gedankenreise“ als ein Innehalten bei sich selbst und seinem Körper.
Der Ansatz der Meditations-App 7Mind ist also etwas anders und orientiert sich mehr am Ursprung der eigentlichen Meditation. Die männliche Stimme und die Art des Sprechens während der Einführungszeit empfinde ich bisher als sehr angenehm. Der erste Tag war noch etwas ungewohnt, da ich bisher nur Frauenstimmen kannte, aber das hat sich schnell gelegt.
Auch die Stimmlage, Betonung und grundsätzlich die Art der Führung gefallen mir bisher sehr gut. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es noch weiter geht und was die App mir nach diesen sieben Einführungstagen zeigen wird. Ich werde zu gegebener Zeit nochmal darauf zurückkommen.
Bis dahin kann ich die App aber definitiv empfehlen.

Falls von eurer Seite Fragen sein sollten schreibt Sie gerne in die Kommentare.
Wenn Ihr Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern oder sonst wem, von dem ihr glaubt, das Meditation etwas für Ihn oder Sie sein könnte, teilt gerne die Beitrag mit allen. 

Ich wünsche euch erholsame und vor allem gesunde Tage!

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