Moin zusammen =)
Man kann es so ein bisschen wie Teil zwei zu
„How to: Wie du die richtigen Risiken absicherst“
sehen, denn Risiken und Vorsorge gehören ja doch irgendwie immer zusammen. In der Welt der Finanzen wird dies auch gerne als Pyramide dargestellt, als Basis steht hier alles rund um das Girokonto, quasi die Eintrittskarte in die Welt des Geldes. Ebene zwei, das Erdgeschoss, bildet die Absicherung von Risiken und Ebene drei, der erste Stock, befasst sich mit der Vorsorge für später. Als Dach oben drauf kommt dann noch die Vermögensbildung, aber das ist ein anderes Thema.
Wie und wozu soll ich also überhaupt Vorsorge treffen? Nun, ohne vernünftige Vorsorge kommt man nur selten da an, wo man überhaupt hin will. Ganz platt gesagt: Bereite ich etwas nicht vernünftig vor, muss ich mit allerlei Komplikationen, Problemen und Misserfolgen rechnen. Deshalb ist eine vernünftige Vorbereitung das A und O. Egal, ob es hierbei um eine Urlaubsreise, den Hausbau, das erste Kind, die neue Arbeitsstelle, das nächste Fußballspiel oder das große Damoklesschwert, die Rente.
Jeder von uns freut sich bestimmt auf den Tag, an dem das ein oder andere in die Tat umgesetzt wird und ich gönne es euch allen von Herzen, wenn ihr eure selbstgesteckten Ziele erreicht. Ohne vernünftige Vorsorge dürfte das aber nur unnötig schwieriger werden, als es sein müsste.
Gehen wir das doch mal anhand von Beispielen durch. Für den nächsten Urlaub bedarf es nicht nur eine entsprechenden Rücklage, um diesen zu bezahlen, der Ausweis muss auch aktuell sein oder neu beantragt werden, Klamotten müssen gekauft, Drogerieartikel aufgefüllt, die Strecke angeschaut, die Anreise- und Abreisedaten geprüft werden und noch vieles, vieles mehr. Ich kann natürlich auch auf Gut Glück einfach losfahren und das beste hoffen, kann bestimmt auch klappen, aber muss man auch nicht 😉
Für Beispiel zwei nehme ich mal das krasse Gegenstück, nämlich die Rente. Für die meisten, die das hier lesen, wird die gesetzliche Altersrente noch einige Jährchen oder auch Jahrzehnte hin, und die meisten werden sich darüber auch nur geringfügig Gedanken machen. Eines werden wir aber mit Sicherheit alle gemein haben. Wir wollen uns im Alter keine Sorgen über Geld machen müssen. Doch die meisten werden sich noch nicht wirklich damit befasst haben, was Ihnen später mal als Rente monatlich zur Verfügung stehen wird. Dass es vom Staat etwas geben wird, scheint gesichert, aber wer weiß, wie viel das sein wird. Aktuellen Schätzungen nach bekommen diejenigen, die so wie ich noch ca. 40 Jahre von der Rente weg sind, ca. 50% des Nettogehalts. Und dass das grade so reicht, um die Fixkosten zu decken, brauche ich wohl keinem erklären.
Aber wer will im Alter denn nur von Monat zu Monat leben und gucken, ob er mit dem Geld hin kommt? Keiner. Jeder von uns stellt sich doch vor viel Urlaub zu machen, den Enkeln etwas zuzustecken oder sich sonstige Träume zu verwirklichen, für die im Arbeitsleben keine Zeit war. Was gilt es also zu tun, damit diese Wünsche nachher nicht am Geld scheitern? Richtig, Vorsorge treffen.
Je eher ihr euch mit dem Thema beschäftigt und euch Expertenrat (ja, ich weiß, hatte ich irgendwo schonmal geschrieben, wo war das nur?) holt, desto einfacher ist es, die richtige Vorsorge zu treffen.
Ich hoffe, ich konnte einigen damit weiterhelfen und vielleicht meldet sich ja der ein oder andere direkt bei mir als Experte für die Themen Absicherung von Risiken und Vorsorge für später 😛
Bis dahin
Euer Basti